Erste Auslandspraktikanten im Rahmen von Erasmus+ in Österreich

Ende Juni absolvierten Luca Barth und Lukas Raddatz vom Unternehmen Voestalpine sowie Nikita Bergmann und Tim Götz von Howatherm ein zweiwöchiges Praktikum bei der Knapp AG in Graz. Vor Ort wurden sie von Martin Kahr von der STVG betreut. Ihr Arbeitstag begann bereits um kurz nach fünf am Bahnhof Don Bosco in Graz und endete um 15:00 Uhr. Untergebracht waren die Praktikanten in einem Studentenwohnheim direkt in Stadtnähe. Somit hatten sie ausreichend Möglichkeiten, die schöne Stadt näher kennenzulernen.

Jeder Azubi bekam einen Buddy an die Hand, der neben den Ausbildern und dem Ausbildungsleiter als direkter Ansprechpartner fungierte. Die Auslandspraktikanten wurden gemäß ihren Ausbildungsgängen in unterschiedlichen Abteilungen eingesetzt. Ihre Erfahrungen und Tätigkeiten hielten sie in ihren Praktikumsberichten fest, die am Ende in den sog. Europass einflossen. Der Europass dokumentiert Lern- und Arbeitserfahrungen in Europa und soll das gegenseitige Verständnis von Kompetenzen und Qualifikationen in Europa fördern. Im Rahmen einer gemeinsamen Veranstaltung soll der Europapass an die Auslandspraktikanten übergeben werden.  

 

Finanziert wird das berufliche Praktikum über Erasmus+, ein Programm der Europäischen Union, das durch feste Pauschalen die Austausche über akkreditierte Einrichtungen ermöglicht.

 

Alle Beteiligten standen und stehen über verschiedene Kanäle in regem Kontakt. Die verantwortlichen Ausbilder Sybille Willrich (Howatherm) und Juri Krieger (Voestalpine) erfuhren auf der ESB-Firmenkontaktmesse „meetBFW“, die während der Praktikumszeit stattfand, aus erster Hand vom Verlauf der ersten Tage. Erasmus+-Koordinatorin Anita Fey begleitete die Azubis zu Beginn, um sich selbst einen Eindruck vor Ort zu verschaffen. Alle Beteiligten sind sehr zufrieden und freuen sich darüber, dass der Austausch so positiv verlief.

 

Hintergrund:

Die ESB ist seit Februar diesen Jahres akkreditierte Erasmus+-Einrichtung und will in dieser Funktion gegenseitige Auslandsaktivitäten innerhalb der Europäischen Union in der beruflichen Aus- und Weiterbildung für ihre Lernenden und das Bildungspersonal anregen und fördern. Darüber hinaus übernimmt sie auch die Organisation und Koordination von Auslandspraktika für Ausbildungsbetriebe in der Region.

 

Kontakt:

Sie bzw. Ihre Auszubildenden interessieren sich für ein Auslandspraktikum oder haben allgemein Fragen zum Erasmus+-Programm? Dann wenden Sie sich hierfür gerne direkt an Anita Fey unter erasmusplus@e-s-b.org.