Die Elisabeth-Stiftung – Dienstleisterin mit vielen Facetten

Die Elisabeth-Stiftung Birkenfeld wird als eine öffentliche Stiftung des privaten Rechts vom Deutschen Roten Kreuz getragen. Entstanden im 19. Jahrhundert, blickt die Stiftung auf eine lange Tradition in der Krankenpflege, Rehabilitation und Ausbildung zurück: In der Region Birkenfeld betreibt sie heute neben dem ESB Krankenhaus ein Berufsförderungswerk, eine Bildungsstätte für Sozialwesen, ein Jugendwerk für Bildung und Soziales und ein Seniorenzentrum.

Hier finden Sie die Satzung der Elisabeth-Stiftung.

Vorstand und Verwaltungsrat

Verantwortet wird die Elisabeth-Stiftung mit ihren Einrichtungen von Vorstand Hans-Dieter Herter. Der Verwaltungsrat der Stiftung bestehend aus acht bis zehn Mitgliedern überwacht die Tätigkeiten des Vorstandes und trifft grundlegende Entscheidungen rund um die Stiftung.

Geschichte

Gegründet wurde die Elisabeth-Stiftung des Deutschen Roten Kreuzes 1966. Ihre Geschichte reicht jedoch länger zurück: Das Krankenhaus entstand bereits 1885 durch den „Vaterländischen Frauenverein“ unter dem Protektorat der Großherzogin Elisabeth von Oldenburg – der Namensgeberin des Krankenhauses. Im Zuge der von den Nationalsozialisten angeordneten Auflösung aller staatlich unabhängigen Vereine ging das Krankenhaus 1938 an das Deutsche Rote Kreuz über und wurde unter dessen Leitung weitergeführt. Nach dem Zweiten Weltkrieg machte es sich das Elisabeth-Krankenhaus zur Aufgabe, Kriegsversehrte durch Ausbildungen trotz körperlicher Einschränkungen wieder in den Berufsalltag einzugliedern. Später erhielten auch andere Erwachsene mit Einschränkungen Zugang zu dieser Ausbildungsform. In den folgenden Jahren und Jahrzehnten erweiterte sich die Stiftung um weitere Bildungseinrichtungen.