Projekt der Schüler*innen der Ergotherapie: Trennwände im Klassenzimmer
Ergotherapieschüler*innen unserer Bildungsstätte für Sozialwesen haben im Rahmen des Werkunterrichts mit ihrem Fachlehrer Thomas Kootz ein Projekt ganz im Zeichen der Corona-Pandemie durchgeführt. Kreativ und dennoch zweckmäßig haben die Schüler*innen Holzrahmen gefertigt, die als Trennwand an den Schülertischen befestigt werden können. Jeder durfte seine Wand individuell gestalten. Dabei waren der Gestaltung keine Grenzen gesetzt: Ob Natur- oder Wildholz, Gräser, Weihnachtsmotive, Kork, Fotos, Malereien und sogar Beleuchtungen – alles war möglich.
Durch Ideenreichtum, persönliche Identifikation mit dem Werkstück und Augenmaß entstanden unverwechselbare Einzelstücke, die einen zusätzlichen Schutz im Klassenzimmer zwischen den einzelnen Arbeitsplätzen bieten.
Der Unterricht findet nach dem Corona-Hygiene-Plan des Landes Rheinland-Pfalz in der Bildungsstätte statt. Das bedeutet Präsenzunterricht im Klassenverband und Tragen von Mund-Nasen-Schutz im Klassenraum für Schüler und Lehrer.
Die Lehrer stehen im Unterricht zusätzlich hinter einer Acrylglaswand. Natürlich können all diese Maßnahmen den praktischen Unterricht am Menschen oder in den Funktions- und Handwerksräumen nicht ersetzen. Alles ist sehr theoretisch, aber mit den vorgeschriebenen Abstandsregeln ist auch eine fachpraktische Ausbildung durchaus möglich, erläutert Schulleiterin Christine Tholey-Martens.
Für den neuen Kurs im kommenden Schuljahr können bereits jetzt Bewerbungen eingereicht werden.
Weitere Informationen zur Ausbildung und zum Studium Ergotherapie finden Sie hier.